Werner Dieck Baugesellschaft mbH

Altbau

Maria-Magdalenen-Kirche in Marne

Instandsetzung der westlichen Turmfassade – Baudurchführung Mai bis November 2011
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Denkmalrestauration in Glückstadt

Auftrag war die Denkmalrestauration (Denkmalpflege, Umbau und Sanierung) eines Hauses im Hafenbereich Glückstadts. Drei weitere Gebäuden wurden ebenfalls in den darauffolgenden Jahren bearbeitet. Im Rahmen dieses Bauprojekts erfolgte die Auszeichnung mit dem Bundespreis in der Denkmalpflege (siehe Auszeichnungen).
Besuchen Sie folgenden Link, um sich zu informieren >> Bundespreis für Handwerk in der Denkmalpflege <<


Restauration der Rathaustreppe in Glückstadt

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Umbau einer Stadtvilla in Hamburg

  • Planung, Ausschreibung und Überwachung: www.KAO-Architekten.de
  • Bauherr: HPS Immobiliengesellschaft mbH
    Ansprechpartnerin: Frau K. Rittner
  • Arbeitsumfang: Abbruch-, Maurer-, Beton und Stahlkonstruktionen

Baubeschreibung
Das Gebäude wurde ca. 1950 als Mehrfamilienhaus mit 6 Wohneinheiten errichtet. Das Gebäude ist nun in drei exklusive Eigentumswohnungen umgestaltet worden. Die EG-Wohnung erstreckt sich über das KG und EG. Im OG und im DG befindet sich je eine Wohnung. Die EG-Wohnung ist über einen separaten Eingang erreichbar (Foto 5).
Aus dem Gebäude wurden im Zuge der Abbrucharbeiten ca. 230m² bestehende Hohlkammersteindecken aus Heraklit ausgebaut und durch Stahlträgerdecken mit Betonausfachung ersetzt. Um den Bauablauf zu beschleunigen, haben wir drei übereinander liegende Decken im bestehenden Gebäude in einem Arbeitsgang eingeschalt und betoniert.
Ein Großteil des bestehenden Innenmauerwerks ist abgebrochen worden um für die neu geplanten Wohnungen Platz zu schaffen. Das OG und DG werden durch das neu eingeschobene Treppenhaus erreicht (Fotos 6 – 9). In diesem Bereich ist das Außenmauerwerk auf Breite des neuen Treppenhauses komplett geöffnet worden. Um mehr Platz in den Wohnungen zu schaffen ist das neue Treppenhaus zur Hälfte auf die bestehenden Garagen verlegt worden. Dieser neue Vorbau ist auf einer Stahlkonstruktion gelagert die ihre Lasten auf das Pfahlrost des Gebäudes abträgt und die Garagen somit nicht belastet. Der Vorbau ist aus Porenbeton mit einem Wärmedämmverbundsystem errichtet worden. Die Treppenläufe sind als Ortbetontreppe in Sichtbeton errichtet. Des Weiteren ist im Garten hinter dem Haus ein zweigeschossiger Wintergarten angebaut worden, gegründet auf Pfählen aus Porenbeton wie das Treppenhaus.
In dem bestehendem Außenmauerwerk haben wir diverse Fenster und Türöffnungen verändert oder komplett geschlossen/ neu hergestellt.

Während der Arbeiten am Gebäude wurde festgestellt, dass die Gebäudesohle, bzw. der Kellerfußboden sehr unterschiedliche Höhen aufwies, teils stark unterhöhlt war und die Regenwasser und Schmutzwasserleitung die unter dem Gebäude verlaufen teils zerstört und zugewachsen waren. Dies machte es erforderlich die Sohle auszubauen, neue Grundleitungen zu verlegen und eine neue Sohle, die keine Lasten auf die Pfahlgründung ableitete einzubauen.
Die bestehende Zaunanlage musste wegen der veränderten Eingangssituation auch erheblich umgestaltet werden. Die alten Pfeilerabdeckungen aus Pressklinkern sind entfernt und neue Abdeckungen aus Beton aufgesetzt worden. Die neu erstellten Pfeiler, die zum Teil neu erstellten Rollschichten und eine neue Müllbox mussten zwingend so aussehen wie die bestehenden Pfeiler, Rollschichten und Müllboxen. Aus diesem Grund haben wir zu den neuen Steinen auch alte aus dem Abbruch erhaltene Steine verwendet.


Umbau zweier Hinterhofzeilen im Schulterblatt in HH-St. Pauli

  • Haus Baujahr 1880/90
  • Arbeitsumfang: Erweiterter Rohbau
    • Teilunterfangung gem. DIN der Traufen beider Zeilen
    • Entkernung des Bestands. Abbruch der Gebäude bis auf die Umfassungswände. Abbruch von unten nach oben mit gleichzeitigem Wideraufbau. ca.: 480 m³ Schuttentsorgung, 70m³ Sondermüllentsorgung und 50 m³Entsorgung von Holz
    • Wideraufbau mit dem Abbruch parallel laufend. Erstes Geschoss abbrechen und vor Weiterführung der Arbeiten Einbau des neuen Mauerwerks und der Decken.
    • Überarbeiten der Hoffassaden, d.h. Reinigen der Verblendflächen, nacharbeiten der Verfugung und Veränderung der Fensteröffnungen ca. 360m² Fassadenfläche
    • Herstellen des gesamten Innenputzes als Gipsputz, bzw. Mörtelputz in den Nassräumen. Ca. Gipswandputz 1200m², 400 m² Mörtelputz und 800 m² Gipsdeckenputz
    • Abdichten des Souterrins zum Teil von Innen, im Remmers AIDA System zur Innenabdichtung und von Außen mit dem Remmers Sulfiton System
    • Herstellen und verändern von Öffnungen im Bestandsmauerwerk die sich nach Fertigstellung nahtlos in das Gebäude einfügen (Fenstertüren).

Wiederherstellung der Nordfassade Wasmer-Palais

Besuchen Sie folgenden Link, um sich zu informieren >> Nordfassade Wasmer-Palais <<


Restauration Der Kirche in Glückstadt

Wir haben im Kirchturm und an der Fassade die Gerüste gestellt.
Im Turmmauerwerk sind 2 große Auflager zur Einbindung der einen Abfangung von uns herstellt und mit bauzeitlich passendem Kalkmörtel ausgemauert worden.
Besuchen Sie folgenden Link, um sich zu informieren >> Holzwurm im Kirchengebälk <<


Fassadensanierung in der Fehlandstraße (Hamburg)

Unsere Aufgabe war es, eine Fassade in der Optik des 1900 Jahrhunderts in bautechnisch einwandfreiem Zustand wieder herzustellen. Hierbei wurde darauf geachtet, die Fassade passend zum Straßenbild der umliegenden Gebäude herzustellen.
Im Bestand sind durch das Anwenden eines starren Zementputzes mit Fliesenbelag Bewegungsrisse aufgetreten. Wie man auf diesem Foto sieht, sind schon einmal Gipsmarken gesetzt worden, um Bewegungen in der Fassade nachvollziehen zu können. Des Weiteren ist eine Holzkonstruktion über dem Vordach angebracht worden, um Fußgänger vor eventuell herabfallenden Fassadenteilen zu schützen.

Das Gebäude ist auf kompletter Höhe durch uns eingerüstet worden. Der Fliesenbelag und der darunter liegende Zementputz wurden von uns abgetragen. An der linken Seite des Gebäudes ist die Verkleidung mit Faserzementschindeln (Eternit) entfernt worden, um sie passend zur Straßenfassade wieder herzustellen.
Während der Arbeiten an der Straßenfassade sind einige marode Stürze freigelegt worden; diese mussten von uns überarbeitet werden.
An der linken Seite sind nach dem Entfernen des Fliesenbelages im Sockelbereich eine stark zergangene Mauerschwelle und aufgehende Ständer zum Vorschein gekommen. Nach Untersuchung durch einen Baubiologen, der starke Zersetzung des Holzes durch Fäulnis und Fruchtlarvenbefall feststellte, wurde durch einen Statiker die erforderliche Abfangung berechnet. Die marode Mauerschwelle und die Ständerunterteile bis ca. 75cm über der Mauerschwelle mussten ausgetauscht werden. Die Ständer wurden von uns durch Betonbalken abgefangen und die Schwelle, sowie das abgängige Sockelmauerwerk wurde abschnittsweise angelehnt an die DIN 4123 abgefangen. Dazu mussten wir die Gebäudeseite absteifen.
Über dem gefliesten Sockel war das Ständerwerk mit Heraklit-Platten (zementgebundene Holzfaserplatten) verkleidet. Hier war die Verankerung in dem Ständerwerk größtenteils abgängig. Diese wurden von uns erneuert, und somit konnten wir auf dieser Grundlage die geplante Oberfläche herstellen. Die vorbereitete Straßenfassade wurde von uns wegen starker Unebenheiten mit einem Wärmedämmputz begradigt. Das gesamte Gebäude wurde mit Gewebe überarbeitet und mit einem Oberputz versehen. Die Stuckelemente sind auf dem hergestellten Untergrund aufgebracht worden. Anschließend wurde das Gebäude mit Silikonharzfarbe gestrichen.


Energetische Sanierung

Energetische Sanierung eines Endreihenhauses. Nachträgliche Dämmung des Daches und der Fassade nach energetischer Berechnung. Alle Arbeiten wurden durch Fa. Dieck ausgeführt.
Überwachung der Arbeiten: KAO Architekten www.kao-architekten.de Herr Olaf de Jong.